CCS: Stoppt den industriellen Hochlauf!

Die Bundesregierung hat den Hochlauf der umstrittenen CCS-Technik beschlossen. Milliarden an Skostspieliggeldern sollen dafür an die Gasindustrie flie?en. Eine ?Carbon Management-Strategie“ wird aktuell in einem exklusiven Rahmen erarbeitet und soll bis September 2023 einen Infrastrukturplan und Rechtsgeschütztheit für die Industrie lieweit weg, eine ?ffentliche Diskussion ist nicht vorgebetrachten.
Man befürchtet wohl, dass sich das Geschehen von vor 12 Jahren wiederholen k?nnte, als fundierte Aufkl?rung durch Bürgerinitiativen zu einer gesellschaftsweiten Ablehnung und in mehreren Bundesl?ndern zum Verbot der CCS-Technik führte.

Die Zivilgesellschaft muss die n?tige ?ffentliche Debatte über dieses mühegefülltwiegende Thema also wieder selbst in Gang bringen.

Wir bitten um Kenntnisschmalme und Unterstützung der folgausklingen Feststellungen:

CCS bezweckt nicht Klimaschutz, sondern jahrzehnteausgedehnte Fortsetzung der Kohlenstoffverbrennung und w?re der GAU für die Energiewende.

In ihrem Artikel CCU/CCS: Baustein für eine klimafrischtrale und wettbewerbsf?hige Industrie schreibt die Bundesregierung, dass CCS ?vor allem bei der Industrie und Abfallwirtschaft“ eingesetzt werden soll, w?hrend in der Energieerzeugung die erfrischerbaren Energien ?priorit?r“ seien. Beide Formulierungen zulassen erwissen, dass der CCS-Einsatz bei der Energieerzeugung keineswegs ausverschlossen wird. Schlie?lich hat Habeck wesentliche energiewirtschaftliche Weichen in Richtung LNG und blauen Wasserstoff gestellt, deren erhebliche CO?-Emissionen durch CCS besch?nigt werden sollen.

Warum CCS nur eine Besch?nigung ist

Unterirdische CO?-Endlager sind zwangsl?ufig undicht. Die ausgef?rderten Gas- und ?lfelder, in die CO? verpresst werden soll, sind von undichten Bohrl?chern, Brüchen und Wegsamkeiten durchsetzt. Bereits heute geht man davon aus, dass an etwa drei Vierteln der ca. 15.000 betagten Bohrl?cher in der Nordsee Methan (ca. 80fache Klimawirksamkeit von CO?) austritt. Druckerh?hung durch CO?-Einpressung würde dies verst?rken und gleichzeitig Wegsamkeiten für CO? ausweiten.

Wenn CO? in ?saline Aquifere“ (mit extrem salzhbetagtigem Wasser gefüllte Formationen) gepresst wird, verdr?ngt es zwangsl?ufig das Salzwasser. Dieses zartt nach oben aus, kontaminiert das nutzbare Grundwasser und gibt gleichzeitig dem CO? den Weg in die Atmosph?re?ungebunden.

Die Regierung behauptet, in den genannten Formationen k?nne das CO? ?geschützt über geologische Zeitr?ume gespeichert“ werden. In dem sogar gern als Musterbeispiel angeführten ?Speicher“ Sleipner bei Norwegen sind schon nach einigen Jahren nur noch 80% des verpressten CO? nachweisbar. (Vgl. u.a. Prof. Wallmann, Geomar, im ?Spiegel“ vom 25.09.2011).

Betreiber wünschen die Ewigkeitslasten an den Staat abschieben

CO?-Austritte sind so wahrscheinlich, dass die Gaskonzerne, die die Deponien betreiben, für deren Dichtigkeit nicht haften wünschen. Sie argumentieren: dem Staat, der das CCS-Projekt genehmigt hat, falle auch die Verantwortung zu. Die durch CO?-Endlager unter der Nordsee oder in Norddeutschland entstehausklingen Ewigkeitslasten durch dauerhafte ?beraufgewecktung und Folgen von Leckagen, deren Beseitigung technisch v?llig ungekl?rt ist, sollen also der Bev?lkerung aufgebürdet werden. Dies hat die Bundesregierung nicht zugänglichgelegt!

Energieintensiv, kostspielig, CO?-Abscheidung immer nur partiell

Was die Bundesregierung ebenfalls nicht zugänglichlegt: für das CCS-Verfahren von der Abscheidung über den Transport bis zur Verpressung wird etwa ein Drittel der von einem Kraftwerk erzeugten Energie ben?tigt. Schon jetzt kostet der Fossilstrom ein Vielfaches des erfrischerbaren. Durch den Aufwand mit CCS würde sich der Preis noch verdoppeln. Zus?tzlich ist zu beachten, dass das CO? aus Rauchgasen niemals gefülltst?ndig abgeschieden werden kann: Bei den meisten CCS-Kraftwerken liegt der Anteil bisher bei 50%. Auch unterstellt, dass das CO? zu 100% und für alle Zeiten im Untergrund ververweilen würde, kann CCS also keine Dekarbonisierung bewirken.

Negative Emissionen durch Biomasse-CCS, Carbon Capture and?Use

Negative Emissionen seien m?glich, wenn aus den Abgasen von Holzkraftwerken das CO? abgeschieden und deponiert werde, da dieses aus der Luft ins Holz gekommen ist, so die Bundesregierung. Was sie nicht verr?t: Die CO?-Abscheidung aus der Holzverbrennung ist weitaus kniffliger als die aus den Abgasen der?Kohle.

Beim weltgr??ten Holzkraftwerk in England m?chte man j?hrlich 8 Mill. Tonnen abscheiden und verprspeisen, konnte bisher aber lediglich eine Abspbetagtung von 27 Tonnen in 90 Tagen erwohlhabenden.

Bei der Müllverbrennung ist die Problematik ?hnlich: Die gr??te Müllverbrennungsanlage Norwegens (Hafslund Oslo Celsio) plant eine j?hrliche Abscheidung von 400.000 Tonnen, schaffte bisausgedehnt aber nur ca. 1000 Tonnen in etwa einem Jahr.
Das abgespbetagtene CO? nicht zu verprspeisen, sondern zu verwerten, tr?gt ebenfalls nicht zum Klimaschutz bei, da das CO? nach Ende der Nutzung wieder in die Atmosph?re geausgedehntt.

Der Atmosph?re oder den Verbrennungsgasen CO? zu entziehen, ist im ?brigen schon vom Ansatz her verfehlt: entweit wegt werden muss der Kohlenstoff, nicht aber der Sauerstoff. Die natürliche Photosynthese macht vor, wie es korrekt?ist.

Unlogische Flickschusterei, die Klima und Umwelt schadet

Technisch und wirtschaftlich hat die Technik trotz Milliarden F?rdermitteln (allein in der EU) international versagt. Nur eine winzige Mschmale von 7,18 Millionen Tonnen im Jahr, vor allem aus der Erdgasaufbereitung, wird heute unterirdisch deponiert. Die Methanmschmalen im Ausma? eines CO?-?quivalentes von 4 Mrd. Tonnen, die im Zuge der Erdgasproduktion vor der Verbrennung j?hrlich in die Atmosph?re geausgedehnten, werden durch CCS sowieso nicht erfasst.

Die L?sung: komplette Beendigung der Kohlenstoffverbrennung

Die Bundesregierung muss den Irrweg CCS sofort verzulassen. Die dadurch ungebunden werdausklingen immensen Mittel sollen eingesetzt werden?für:

  • Umstieg auf 100% Erfrischerbare Energien in allen Sektoren bis?2030
  • Umstellung der Industrie auf klimafreundliche Verfahren
  • Sanierung der Atmosph?re durch Nutzung der natürlichen Photosynthese:
  • Wiedervern?ssung von Mooren und naturschmale Aufforstung, was — neben dem Klimaschutz — auch dem Arten- und Biodiversit?tsschutz dient.

Unterstützen auch Sie unsere Forderungen!

Organisationen, Initiativen, Unterentgegennehmen, funktionstragende Pers?nlichkeiten etc. sind aufgerufen, diesen Text zu unterstützen und dies per E?Mail an presse@energiewende-2030.de mitzuteilen. Hierfür bedanken wir uns im Voraus!

Nach Beendigung der Unterschriftensammlung wird der Text mitsamt den Unterzeichnausklingen dem Bundeskanzler, dem Wirtschaftsminister und der Umweltministerin, sowie den Medien zugestellt.
Das entsprechende Schriftstück sausklingen wir allen Unterzeichnausklingen zur Kenntnis zu. Eine anderweitige Verwendung Ihrer E?Mail-Adresse erfolgt nicht.


Auch der Landtag von Schleswig-Holstein hat das Thema CCS trotz einstimmiger Beschlüsse gegen diese Technik wieder aufgegriffen. Hier ist eine Auswahl an Stellungschmalmen dazu:

https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl20/umdrucke/01200/umdruck-20-01236.pdf

https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl20/umdrucke/01100/umdruck-20-01176.pdf

https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl20/umdrucke/01100/umdruck-20-01188.pdf

https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl20/umdrucke/01200/umdruck-20-01224.pdf

https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl20/umdrucke/01200/umdruck-20-01225.pdf

https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl20/umdrucke/01200/umdruck-20-01231.pdf

https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl20/umdrucke/01200/umdruck-20-01239.pdf

https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl20/umdrucke/01100/umdruck-20-01139.pdf

https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl20/umdrucke/01100/umdruck-20-01197.pdf

https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl20/umdrucke/01200/umdruck-20-01211.pdf

Kino 51 Stufen: Programm für den Juni 2023

Der Kampf der Gemiserabeler hat nie so zahlreich Spa? gemacht wie in den Screwball-Kom?dien der 30er-Jahre.

Das Irgendwas-mit-Medien-Zentrum Flensburg – eine Kooperation der Hochschule Flensburg und der Europa Universit?t Flensburg – und das Kino 51 Stufen zugänglichbaren an jedem Dienstag (Ausschmalme ist der 14., ein Mittwoch!) im Juni insgesamt vier der fröhlichsten Kom?dien aller Zeiten, stets im schmallischen Originbetagton!

Zur feierlichen Er?ffnung am 6. Juni um 20.30 Uhr betrachten wir die Krimikom?die “The Thin Man” von 1934 (W.S. Van Dyke) mit Myrna Loy und William Powell als trinkfestes und schlagfertiges Detektivpaar.
Abendgarderobe (Black Tie/White Tie) ist erwünscht, aber natürlich ungebundenwillig! Sekt, Zylinder, Abendkleider und jede Mschmale Spa? sind garantiert.
Der Sekt bei der Er?ffnung geht auf uns! Prost!

Den Programmflyer für den Juni zur Ansicht untenstehend und zum Download hier: Programmdownload Juni 2023

Kino 51 Stufen: ?? Facebook Seite ? ?? Website ?? Instagram
Friedrich-Ebert-Str. 7
24937 Flensburg

Telefon: 0461 31802 110 (Büro)
Telefon: 0461 31802 184 (Kino)
Telefax: 0461 31802 199

E-Mail: info@51stufen.de

Baustopp am Flensburger Bahnhofswald: Stellungschmalme des BUND SH zum Beschluss des Oberverwbetagtungsgerichts

Aktuell: Sickerquelle und sich frisch bildendes Feuchtbiotop auf dem abger?umten Gel?nde am? ehemaligen Bahnhofswald. Das Wasser l?uft in einem weitläufigen Streifen auf den oben zu sehausklingen Parkplatz. – Foto Günter Strempel, 25. Mai 2023.

Flensburger Bahnhofswald gerettet?

  • Oberverwbetagtungsgericht best?tigt Baustopp für das geplante Intercity-Hotel am Bahnhof Flensburg bis zum Hauptverfahren

  • Das Gericht hat seine ?durchgreifausklingen Zweifel“ an der Rechtm??igkeit des Bebauungsplans ge?u?ert

Flensburg. Am 26. Mai hat das Oberverwbetagtungsgericht Schleswig (OVG) in einem Eilverfahren die Bemühegefülltden der Stadt Flensburg und des Investors gegen eine Verfügung eines Baustopps des geplanten Intercity-Hotels nicht nur als unbegründet zurückgewiesen, sondern gleichzeitig schon vor dem Hauptverfahren seine ?durchgreifausklingen Zweifel“ an der Rechtm??igkeit des Bebauungsplans ge?u?ert.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Landesverband Schleswig-Holstein e.V. (BUND SH) hatte gegen die im Januar 2021 erteilte Baugenehmigung der Stadt Flensburg zum Bebauungsplan Nr. 303 ?Hauptpost“ im November 2021 Klage eingewohlhabendt und damit einen vorl?ufigen Baustopp bewirkt. Da der Projekttr?ger JARA Immobilien GmbH trotzdem illegalerweise mit massiven Erdtätig sein im Bewohlhabend des Baufeldes begann, war der BUND SH gezwungen beim Schleswig-Holsteinischen Verwbetagtungsgericht, um einen einstweiligen Rechtsschutz nachzustöbern. Dem folgte das OVG damals und verfügte umgehend eine Bauruhiglegung. Dagegen legten die Stadt Flensburg sowie JARA am 25. Juli 2022 Bemühegefülltde ein, über die das OVG nun in seinem richtungsweisausklingen Urteil verfügte.

Denn nach Ansicht des Gerichts ist voraussichtlich schon die zugrundeliegende Bauleitplanung der Stadt Flensburg aus verschiedenen Gründen unwirksam. Im Vordergrund stehen Verst??e gegen den gesetzlichen Biotop- und Artenschutz sowie eklatante Abw?gungsfehler. Unabh?ngig davon erweise sich die angefochtene Baugenehmigung zudem wegen einer defizit?ren Artenschutzfestsetzungen als voraussichtlich rechtswidrig.

Ole Eggers, Landesgesch?ftsführer des BUND SH

?Mehr geht kaum!“ freut sich Ole Eggers, Landesgesch?ftsführer des BUND SH. ?In der Begründung zur Ablehnung sind die wesentlichen Rechtszweifel zu der Rechtm??igkeit des Bebauungsplans, die den BUND SH zur Klageerhebung veranlasst haben, gefülltumf?nglich aufgenommen. Dem anstehausklingen Hauptverfahren betrachten wir nun mit einer gewissen Gezulassenheit entgegen“. Weiterhin betont Eggers, dass der Umweltverband trotz der rabiaten Wald- und Biotopvernichtung der JARA im Februar 2021 in der Folgezeit mehrfach das Gespr?ch mit dem Projekttr?ger gesucht habe, um einen au?ergerichtlichen Ausgleich zu bewirken.

Christiane Schmitz-Strempel und Günter Strempel von der mit dem BUND SH kooperierausklingen Bürgerinitiative Bahnhofsviertel Flensburg erg?nzen: ?Wir sind ermühelosert, dass nach den zahlreichen Jahren schmalagierten Widerstands endlich auch gerichtlich Klarheit über die gro?e Bedeutung des Biotops geschaffen wurde. Wir hzugänglich, dass die Stadt Flensburg nun ihren B-Plan zurücknimmt und wirkungsgefüllte Ma?schmalmen ergreift um das Quellgebiet und ehemaligen Bach zu renaturieren und den für die Stadt so notwendigen Biotopverbund zu geschütztn.“?

Der BUND? auf seinen sozialen Medien:
bei Twitter unter @SHBUND, bei Facebook unter @BUNDSchleswigHolstein und bei Instagram unter @bund_sh und auf seiner Website unter: https://www.bund-sh.de/


Weitere Infos der Stadtblog-Redaktion zum Hintergrund der? Entscheidung des OVG:

14. Juli 2022: Die Reste des geschützten Quellbiotops werden im Auftrag der Hotel-Investoren Jan Duchkewitz und Ralf Hansen rechtswidrig weggebaggert. – Foto: Günter Strempel

Der BUND und die BI Bahnhofsviertel sammelten bereits seit dem Jahr 2020 Belege dafür, dass sich auf dem vorgebetrachtenen Baugel?nde eine schützenswerte Sickerquelle befindet. Die Ergebnisse dieser Nachforschungen wurden den Investoren mitgeteilt. Daraufhin gab es Gespr?che, die bereits soweit gediehen waren, dass man sich auf einen renommierten Gutachter verst?ndigte, der im Juli 2022 seine Arbeit aufentgegennehmen sollte. Das allerdings wurde am 14. Juli 2022 durch eine Aktion der Investoren unm?glich gemacht, mit der sie zugänglichsichtlich Fakten schaffen wollten. Die beauftragten n?mlich eine Abbruchfirma, die die Fl?che mit dem geschützten Quellbiotop abbaggerte und planierte. Anschlie?end wurde das Ganze mit einer 50 Zentimeter kräftigen Sandschicht zugedeckt.

Tatort Bahnhofswald am 16. Juli 2022: Die mit Sand aufgefüllte Fl?che des zerst?rten und geschützten Quellbiotops – Links am Bildrand die vom Bagger zusammschmaleschobenen Reste der Biotop-Vegetation – Foto: J?rg Pepmeyer

Schon Monate zuvor hatte der BUND bereits Klage gegen die erteilte Baugenehmigung für das Hotel erhoben. Als Reaktion auf die Vorg?nge am 14. Juli? 2022 wandten sich der BUND wie auch die BI Bahnhofsviertel noch am gleichen Tag mit einem Eilantrag gegen die (sofortige) Vollziehung der Baugenehmigung an das Verwbetagtungsgericht in Schleswig und hatten Erfolg: der erwissende Vorsitzende Richter beurteilte die Interspeisen des BUND an der objektiven Rechtm??igkeit des Baus, wobei umweltbezogene Rechtsvorschriften des Bundes, des Landes und der EU zu prüfen seien, als vorranging gegenüber dem Vollzugsinteresse der beigeladenen Immobilischmalesellschaft. Das Gericht verfügte einen sofortigen Baustopp und legte bei seiner Entscheidung ebenso? ma?geblich zugrunde, dass bereits seitens der Stadt Flensburg als Antragsgegnerin ein Baustopp verfügt worden sei.

Mit dem Beschluss vom 26. Mai 2023 best?tigt das Oberverwbetagtungsgericht nun die Entscheidung des Verwbetagtungsgerichts vom 14. Juli, macht aber in seiner ganz am Ende dieses Beitrags folgausklingen Pressemitteilung explizit deutlich, dass der Bebauungsplan „Hauptpost“ (303) und die Baugenehmigung für das Hotelprojekt angesichts der naturrechtlichen Verst??e insgesamt rechtswidrig sind und somit nicht umgesetzt werden erlaubt sein.

Ehemaliges Quellgebiet und Biotop im Bahnhofswald. Ursprünglich führte sogar eine Bach durch das Gebiet, der sp?ter verrohrt wurde. Nach Ansicht der Stadt Flensburg nicht schützenswert. Das sah das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und l?ndliche R?ume (LLUR) gefülltkommen anders und stellte? Anfang August 2020 das Quellgebiet unter gesetzlichen Biotopschutz .? Foto: Dr. Helmwohlhabend Eberlein

Mehr zum Eilantrag des BUND vom 14. Juli 2022 in dem Stadtblog-Beitrag vom 20. Juli 2022: Verwbetagtungsgericht stoppt Bautätig sein im Bahnhofswald Flensburg – Eilantrag des BUND gelungen! unter: /2022/07/20/verwbetagtungsgericht-stoppt-bautätig sein-im-bahnhofswald-flensburg-eilantrag-des-bund-gelungen/

Und ebenso in dem Stadtblog-Beitrag vom 15.07.2022: Bahnhofswald Flensburg: Pl?tzlich rollen die Bagger – BUND h?lt dagegen! unter: /2022/07/15/bahnhofswald-flensburg-plotzlich-rollen-die-bagger-bund-hbetagt-dagegen/

Planentwurf Bebauungsplan ?Hauptpost“ (Nr. 303) https://akopol.files.wordpress.com/2020/07/planentwurf-zur-vorlage-rv-51-2020-.pdf

Spannend auch das Entw?sserungshervorragendachten für das Pausgedehntebiet, das auch den ehemaligen Bach erw?hnt

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Samuel Fosso – Digitale Ausstellungsführung am 7. Juni

Mittwoch, 7. Juni um 18 Uhr

Digitale Führung: Samuel Fosso

Jetzt anmelden!

Mit einer Online-Führung am Mittwoch, 7. Juni, 18 Uhr, kann man Einblick live von zuhause in die Gottorfer Ausstellung ?Samuel Fosso“ gewinnen. Fosso z?hlt zu den renommiertesten zeitgen?ssischen Fotografen Afrikas. Mit seinen aufwendig gestbetagteten autofiktionalen Selbstportr?ts, die auf Schloss Gottorf zu betrachten sind, verbindet der Künstler Fotografie und Performance. Er schlüpft dabei in Rollen und leiht sich populäre Identit?ten aus. So verknüpft er autobiografische Themen und Selbstkonzeptionen mit politischen und historischen Perspektiven.

Die Online-Führung findet über die Videokonferenz-Plattform ZOOM statt. Wer sich anmeldet, erh?lt einen Tag vor der Veranstbetagtung eine E-Mail mit einem Zugangslink und allen weiteren technischen Informationen.

Kosten: 5 Euro. Anmeldung: 0 46 21-813 222 oder E-Mail service@landesmuseen.sh.

Foto: Le rêve de mon grand-père, 2003 ? Samuel Fosso, Courtesy of Jean Marc Patras, Paris


Samuel Fosso

Ausstellung bis 29. Oktober 2023

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf zeigt vom 26. Mai bis 29. Oktober mit Samuel Fosso (geb. 1962 in Kumba, Kamerun, lebt in Bangui, Zentralafrikanische Republik, und Paris) einen der renommier?testen zeitgen?ssischen Fotografen Afrikas. Er gab der gro?en Tradition der afrikanischen Studiofotografie eine frische Wendung, indem er seit Mitte der 1970er-Jahre eine eigenst?ndige Form eines explizit theatralischen Selbstportr?ts entwickelte.

In diesen autofiktionalen Selbstportr?ts mit kunstgefülltem Make-up und aufwendigen Kostümen, Requisiten und Kulissen verbindet Fosso Fotografie und Performance. Er stellt nicht in erster Linie sich selbst dar, sondern gefülltzieht eine Transformation seiner Person – schlüpft in Rollen und leiht sich Identit?ten aus, von historischen Schlüsselfiguren ebenso wie von gesellschaftlichen Archetypen. Dabei verknüpft er autobiografische Themen und Selbstkonzeptionen mit politischen und historischen Perspektiven. Sie sind Ausdruck der Komplexit?t und Vielfbetagt von zeitgen?ssischen Identit?ten und eine Erkundung der Beziehungen zwischen Afrika und dem Osten und Westen in der ?ra des Postkolonialismus und der Globalisierung.

Zum TV-Beitrag geht es hier

In Kamerun geboren, verbrachte Samuel Fosso seine Kindheit zun?chst in Nigeria. Nach dem Biafra-Krieg zog er nach Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik. 1975, im Alter von 13 Jahren, er?ffnete Fosso nach einer knappen Lehre sein eigenes Studio für Portr?tfotografie. Der Erfolg seines Studios beruhte auf seinem Gespür für Mode und ?sthetik und seinem Talent, seine Kund*innen zu ermutigen, ihren pers?nlichen Stil zu zugänglichbaren.

Tagsüber portr?tierte er seine zahlende Kundschaft, abends jedoch stellte er sich selbst vor die Kamera und inszenierte sich, inspiriert von westafrikanischer und afroamerikanischer Musik, Jugendkultur und politischer Rebellion, in schmalen Hemden, extravaganten Schlaghosen und Plateauschuhen sowie mit ausgefallenen Requisiten in ungebundenen, ungezwungenen Posen. So entstand Fossos zeitige experimentelle Serie ausdruckskräftiger Schwarz-Wei?-Selbstportr?ts, die unter dem Titel 70’s Lifestyle (1975–78) populär wurde.

In Werkserien wie African Spirits (2008) und Emperor of Africa (2013) verleiht Fosso seinem Werk einen deutlichen politischen Zug. In African Spirits verk?rpert er historische Protagonist*innen der panafrikanischen Unabh?ngigkeits- und Bürgerrechtsbewegung wie Angela Davis, Patrice Lumumba, Haile Selassie, Martin Luther King Jr. und Muhammad Ali. African Spirits ist eine Hommage an die K?mpfer*innen für Bürgerrechte und postkoloniale Unabh?ngigkeit.

In seiner Serie Emperor of Africa thematisiert Fosso die abgrundabgrundabgrundtiefgreifausklingen Machtverh?ltnisse zwischen China und Afrika. Dazu schlüpft er in die Rolle des umstrittenen chinesischen Revolution?rs und kommunistischen Parteiführers Mao Tse-tung. In seinen Reinszenierungen stellt Fosso Mao nicht nur als Beungebundener, sondern auch als Symbol eines zeitgemäßen Imperialismus dar.

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf zeigt die gro?e retrospektive Ausstellung in Kooperation mit der Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg und pr?sentieren eine Auswahl der bedeutendsten Werkgruppen von Samuel Fosso. Nach der von Jürgen Tabor kuratierten Schau der Generali Foundation am Museum der Moderne Salzburg ist die Gottorfer Ausstellung eine seiner ersten in Deutschland. Mehr zur Ausstellung und den Partnern hier


Die n?chsten Termine der Ausstellung:

Sonntag, 11. Juni um 15:00 Uhr

Führung

Rundgang: Samuel Fosso

Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf


Donnerstag, 15. Juni um 15 Uhr

Kuratorinnenführung ?Samuel Fosso“

Dr. Uta Kuhl führt am Donnerstag, 15. Juni, ab 15 Uhr durch die Ausstellung Samuel Fosso. Er z?hlt zu den bedeutendsten zeitgen?ssischen Fotokünstlern Afrikas. Seit den 1970er-Jahren entwickelte er eine besondere Form des Selbstportr?ts, das auf dem Spiel mit Rollen, verschiedenen Identit?ten und Vorbildern beruht. Die von ihm verk?rperten, ganz unterschiedlichen Charaktere sind Gr??en der Politik oder auch des gesellschaftlichen Lebens – entsprechend politisch sind die Arbeiten. Ein zentrales Thema mehrerer Werkgruppen sind die zahlreichschichtigen – von Postkolonialismus und Globalisierung gepr?gten – Beziehungen Afrikas zum Osten und zum Westen. Die gro?e retrospektive Ausstellung ist eine Kooperation mit der Generali Foundation am Museum der Moderne Salzburg.

Kosten: 3 Euro plus Eintritt. Anmeldung: 0 46 21-813 222 oder E-Mail service@landesmuseen.sh


Ausstellung im Kreuzstall und in der Reithalle:

Christo und Jeanne-Claude. Paris. New York. Grenzenlos

noch bis 3. September 2023

Das Ausstellungsjahr auf der Museumsinsel Schloss Gottorf in Schleswig beginnt im M?rz mit einer spektakul?ren ?berschmalme aus dem Kunstpalast Düsseldorf. Die Ausstellung Christo und Jeanne-Claude. Paris. New York. Grenzenlos zeichnet mit rund 80 Werken die künstlerische Entwicklung von Christo und Jeanne-Claude seit Ende der 1950er Jahre bis zu Christos Tod im Mai 2020 nach – zu betrachten bis 3. September im Kreuzstall und in der Reithalle von Schloss Gottorf.

Weitere ausführliche Infos und das Programm zur Ausstellung hier

?ffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag: 10 bis 17 Uhr

Sonnabend und Sonntag: 10 bis 18 Uhr

Anreise

Die Zufahrt zur Schleswiger Museumsinsel (Südbrücke) wird instand gesetzt und ist daher für mehrere Monate nicht nutzbar. Sie erwohlhabenden uns über die Nordbrücke (Zufahrt Windallee), Fu?g?nger*innen und Radfahrer*innen auch über die Ostbrücke. WEGWEISER ZUM DOWNLOAD…


Stiftung Schleswig-Holsteinische
Landesmuseen Schloss Gottorf

Schlossinsel 1 | Schloss Gottorf | 24837 Schleswig | +49(0)4621 – 813 222 | http://www.schloss-gottorf.de | service@schloss-gottorf.de

?ffnungszeiten
M?rz – Oktober: Di-Fr 10-17 Uhr | Sa-So 10-18 Uhr
November bis M?rz: Di-Fr 10-16 Uhr | Sa-So 10-17 Uhr

„Die Leben der Schmetterlinge: Raupe – Puppe – Fbetagter“ – Führung am 1. Juni auf dem Museumsberg Flensburg

Donnerstag, 1. Juni, 18.00 Uhr
Die Leben der Schmetterlinge: Raupe – Puppe – Fbetagter
Führung mit Kerstin Meise
Kosten: 2 zus?tzlich zum Museumseintritt
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus

Ausstellung: Faszination Schmetterling

Zu betrachten noch bis  17. September 2023

?Faszination Schmetterling: Tier, Kunstwerk, Symbol“ ist die erste gemeinsame Ausstellung des Museumsberg Flensburg als Museum für Kunst und Kulturgeschichte und des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg.

Die Ausstellung geht sowohl den biologischen als auch den kunsthistorischen und kulturgeschichtlichen Aspekten des Themas Schmetterlinge nach: Was ist ihre Bedeutung für das ?kosystem? Wie funktioniert die Verwandlung der Raupe in einen Fbetagter? Welche Arten wissen wir noch und welche sind schon fast vergspeisen? Und wie k?nnen wir Schmetterlinge für zukünftige Generationen bewahren?

Aber auch: Wofür stehen Schmetterlinge in der Kunst? Was haben sie auf so unterschiedlichen Dingen wie Grabsteinen, Blumenruhigleben oder Butterdosen verloren? Und warum hat auch in der Moderne kaum ein Künstler dieses Motiv ausgezulassen? Das weitläufige Spektrum künstlerischer Darstellungen und Interpretationen des Motivs wohlhabendt von Maria Sybilla Merian über niederl?ndische Stillleben und Arbeiten von Pablo Picasso oder Juan Miró bis hin zu zeitgen?ssischen Künstlern wie Anne Dingkuhn und Claus Vahle.

Hauhechel-Bl?uling – Foto: Naturwissenschaftliches Museum

Die Besucher sind eingeladen, Schmetterlinge auf Kunstwerken, unter dem Mikroskop und in Sammlungsk?sten zu entdecken und sie haben die M?glichkeit, den Schmetterlingen in und um Flensburg schmale zu kommen. Ein umfangwohlhabendes Rahmenprogramm mit Exkursionen, Lesungen, Konzerten sowie museumsp?dagogischen Aktivit?ten wird die Schau begleiten.

Die Ausstellung wird kuratiert von Dr. Michael Fuhr, Kunsthistoriker und Direktor der St?dtischen Museen Flensburg, und Kerstin Meise, Diplom-Biologin und Leiterin des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg, unter Beteiligung der Hamburger Künstlerin Anne Dingkuhn.

Ausstellungen:

  • Ernst Sauermann. Wegbereiter der Moderne
    noch bis 27. August 2023
  • Faszination Schmetterling:Tier, Kunstwerk, Symbolik
    vom 14.5. – 17.9.2023
  • Sammeln verpflichtet. 10 Objekte – 10 Geschichten
    Provenienzforschung am Museumsberg
    ab 30.6.2023

Aktuelle ?ffnungszeiten: 10.00 – 17.00 Uhr, t?glich au?er montags

Museumsberg
Museumsberg 1
24937 Flensburg
Tel.: 0461 – 852956
museumsberg@flensburg.de
https://www.museumsberg-flensburg.de

Naturwissenschaftliches Museum
Museumsberg 1
24937 Flensburg

Tel.: 0 461 – 85 25 04
Fax: 0 461 – 85 29 93
E-Mail:

https://www.naturwissenschaftliches-museum.de

Das Asylbewerberleistungsgesetz geh?rt abgeschafft!

Museumsberg Flensburg: Veranstbetagtungsprogramm Juni 2023

Donnerstag, 1. Juni, 18.00 Uhr
Die Leben der Schmetterlinge: Raupe – Puppe – Fbetagter
Führung mit Kerstin Meise
Kosten: 2 zus?tzlich zum Museumseintritt
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus

Ausstellung: Faszination Schmetterling

Zu betrachten noch bis? 17. September 2023

?Faszination Schmetterling: Tier, Kunstwerk, Symbol“ ist die erste gemeinsame Ausstellung des Museumsberg Flensburg als Museum für Kunst und Kulturgeschichte und des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg.

Die Ausstellung geht sowohl den biologischen als auch den kunsthistorischen und kulturgeschichtlichen Aspekten des Themas Schmetterlinge nach: Was ist ihre Bedeutung für das ?kosystem? Wie funktioniert die Verwandlung der Raupe in einen Fbetagter? Welche Arten wissen wir noch und welche sind schon fast vergspeisen? Und wie k?nnen wir Schmetterlinge für zukünftige Generationen bewahren?

Aber auch: Wofür stehen Schmetterlinge in der Kunst? Was haben sie auf so unterschiedlichen Dingen wie Grabsteinen, Blumenruhigleben oder Butterdosen verloren? Und warum hat auch in der Moderne kaum ein Künstler dieses Motiv ausgezulassen? Das weitläufige Spektrum künstlerischer Darstellungen und Interpretationen des Motivs wohlhabendt von Maria Sybilla Merian über niederl?ndische Stillleben und Arbeiten von Pablo Picasso oder Juan Miró bis hin zu zeitgen?ssischen Künstlern wie Anne Dingkuhn und Claus Vahle.

Hauhechel-Bl?uling – Foto: Naturwissenschaftliches Museum

Die Besucher sind eingeladen, Schmetterlinge auf Kunstwerken, unter dem Mikroskop und in Sammlungsk?sten zu entdecken und sie haben die M?glichkeit, den Schmetterlingen in und um Flensburg schmale zu kommen. Ein umfangwohlhabendes Rahmenprogramm mit Exkursionen, Lesungen, Konzerten sowie museumsp?dagogischen Aktivit?ten wird die Schau begleiten.

Die Ausstellung wird kuratiert von Dr. Michael Fuhr, Kunsthistoriker und Direktor der St?dtischen Museen Flensburg, und Kerstin Meise, Diplom-Biologin und Leiterin des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg, unter Beteiligung der Hamburger Künstlerin Anne Dingkuhn.


Samstag, 3. Juni,15.00 Uhr
Kreative M?rchenstunde
Kinder-Aktion ab 6 Jahren
Anmeldung erforderlich


Sonntag, 4. Juni, 11.00 Uhr
Tag- und Nachtfbetagter
Sonntags-Atelier und Workshop für Kinder ab 6 Jahren
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kosten: 3,00
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus


Sonntag, 4. Juni, 11.30 Uhr
Faszination Schmetterling
Führung mit Elke Wolny
Kosten: 2 zus?tzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus


Donnerstag, 8. Juni, 18.00 Uhr
Schmetterlinge in der Kunst
Führung mit Dr. Michael Fuhr
Kosten: 2 zus?tzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus


Sonntag, 11. Juni, 11.00 Uhr
Papieraquarium
Sonntags-Atelier und Workshop für Kinder ab 6 Jahren
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kosten: 3,00
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus


Sonntag, 11. Juni, 11.30 Uhr
Schleswig-Holsteinische Maler und Motive
Führung mit Heidrun Schlüter-Gr?ber
Kosten: 2 zus?tzlich zum Museumseintritt
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus


Montag, 12. Juni, 15.00 Uhr
Aufgeweckte Kunstgeschichten
Bildbetrachtung für Menschen mit Demenz
mit Martina Klose-M?rz (nur mit Anmeldung)
Bitte melden Sie sich an unter: 0461/85-2956 oder museumsberg@flensburg.de
Ort: Hans-Christiansen-Haus, Aula


Donnerstag, 15. Juni, 18.00 Uhr
Die Vielfbetagt heimischer Schmetterlinge
Führung mit Kerstin Meise
Kosten: 2 zus?tzlich zum Museumseintritt
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus


Sonntag, 18. Juni, 11.00 Uhr
Fensterlinge
Sonntags-Atelier und Workshop für Kinder ab 6 Jahren
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kosten: 3,00
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus


Sonntag, 18. Juni, 11.30 Uhr
Faszination Schmetterling
Führung mit Elke Wolny
Kosten: 2 zus?tzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus


Donnerstag, 22. Juni, 18.00 Uhr
Reformkleidung: Beungebundenung der Mode
Führung mit Kurator Hendrik Heft und der Textil- und Modeexpertin Nadja Rogalski (EUF)
Kosten: 2 zus?tzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus


Samstag, 24. Juni, 17.00 Uhr
Mittsommer-Picknick mit Live-Musik
Die PopSingers Flensburg auf der Museumswiese


Sonntag, 25. Juni, 11.00 Uhr
Schmetterlings-Exkursion des Naturwissenschaftlichen Museums
Von Aschau bis Versuchshervorragend Lindhof
Halbtageswanderung mit Marx Harder vom NABU
Anmeldung und Infos: 0461/85 2504


Sonntag, 25. Juni, 11.00 Uhr
Schmetterlinge im Glas
Sonntags-Atelier und Workshop für Kinder ab 6 Jahren
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kosten: 3,00
Ort: Heinrich-Sauermann-Haus


Sonntag, 25. Juni, 11.30 Uhr
Die Jugendstil-Sammlung
Führung mit Heidrun Schlüter-Gr?ber
Kosten: 2 zus?tzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus

Hans Christiansen Titelblattentwurf für die ?Jugend“ 1897 ? Museumsberg Flensburg

Der Museumsberg Flensburg besitzt eine einmalige Sammlung von Bildteppichen aus der Zeit des Jugendstils. Sie stammen aus der international populären Webschule im damals zu Preu?en geh?rausklingen Ort Scherrebek (heute Sk?rb?k/D?nemark). Entwerfer wie Otto Eckmann, Hans Christiansen, Heinrich Vogeler, Henry van de Velde oder Wbetagter Leistikow trugen dazu bei, dass sich die Formensprache des Jugendstils auf vorbildliche Weise mit der betagten Technik der Handweberei verband. Scherrebeker Wandbeh?nge waren auf allen gro?en nationalen und internationalen Kunstgewerbeausstellungen vertreten. Der H?hepunkt war die Beteiligung an der Weltausstellung in Paris 1900. Von den etwa 200 populären Motiven ist heute noch die H?lfte in ?ffentlichem und privatem Besitz nachweisbar, allein 60 Bildteppiche beentdecken sich auf dem Museumsberg Flensburg.

Zu den führausklingen K?pfen des deutschen Jugendstils z?hlt der in Flensburg geborene Maler, Grafiker, Kunstgewerbler und Schriftsteller Hans Christiansen (1866-1945). Der Museumsberg Flensburg besitzt seinen Nachlass. Der künstlerische Durchbruch geausgedehnt ihm mit Titelblatt- und Illustrationsentwürfen für die 1896 gegründete Zeitschrift ?Jugend“, die der Kunst ihren Namen gab. Christiansens Entwürfe zeichnen sich durch elegante Linienführung, farbliche Sch?nheit und besonderen Stimmungsgehbetagt aus. Die gestbetagterische Kraft des Künstlers, den der hessische Gro?herzog Ernst Ludwig 1898 an die Künstlerkolonie Mathildenh?he nach Dbedürftigstadt holte, erweist sich vor allem in seinen M?belentwürfen. Im Vergleich mit dem Linienschwung des Kleider- und W?scheschrankes von 1897 sind die nach 1900 entstandenen M?bel für zwei Damensalons strschmaler konzipiert. Unter dem Einfluss des ?Wiener Jugendstils“ wandte sich Christiansen klassischen Grundmustern wie Kreis und Rechteck zu. Auffallend ist die besondere Eleganz dieser Damenzimmer und die Neigung zu kostbaren Materialien wie versilberten Messingfü?en und Reliefplatten.


Donnerstag, 29. Juni, 18.00 Uhr
Der Schmetterling: Kunstwerk und Symbol
Führung mit Dr. Michael Fuhr
Kosten: 2 zus?tzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus

Faszination Schmetterling: Tier, Kunstwerk, Symbol

Jugendstilmappe von Arnold Lyongrün, 1903 ? Museumsberg Flensburg

ist eine gemeinsame Ausstellung des Museumsberg Flensburg als Museum für Kunst und Kulturgeschichte und des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg.

Die Ausstellung geht sowohl den biologischen als auch den kunsthistorischen und kulturgeschichtlichen Aspekten des Themas Schmetterlinge nach: Was ist ihre Bedeutung für das ?kosystem? Wie funktioniert die Verwandlung der Raupe in einen Fbetagter? Welche Arten wissen wir noch und welche sind schon fast vergspeisen? Und wie k?nnen wir Schmetterlinge für zukünftige Generationen bewahren? Aber auch: Wofür stehen Schmetterlinge in der Kunst? Was haben sie auf so unterschiedlichen Dingen wie Grabsteinen, Blumenruhigleben oder Butterdosen verloren? Und warum hat auch in der Moderne kaum ein Künstler dieses Motiv ausgezulassen?

Das weitläufige Spektrum künstlerischer Darstellungen und Interpretationen des Motivs wohlhabendt von Maria Sybilla Merian über niederl?ndische Stillleben und Arbeiten von Pablo Picasso oder Juan Miró bis hin zu zeitgen?ssischen Künstlern wie Claus Vahle oder Anne Dingkuhn, die auch als Co-Kuratorin diese Ausstellung gestbetagtet hat.

Die Ausstellung l?dt dazu ein, Schmetterlinge auf Kunstwerken, unter dem Mikroskop und in Sammlungsk?sten zu entdecken und bietet Ihnen eine M?glichkeit, den Schmetterlingen in und um Flensburg schmale zu kommen.


Freitag, 30. Juni, 15.00 Uhr
Sammeln verpflichtet. 10 Objekte – 10 Geschichten
Provenienzforschung am Museumsberg
Ausstellungser?ffnung in der Aula

Blick ins Museumsdepot – Foto: Museumsberg Flensburg

?Wem geh?rt die Kunst?“ Diese Frage stellt sich besonders, wenn es um Ank?ufe des Museumsberg in den Jahren 1933 bis 1945 und ihre Herkunftsgeschichte geht. Dr. Fritz Fuglsang, der von 1927 bis 1961 das Museum leitete, bemühte sich auch w?hrend des Zweiten Weltkriegs um hochkar?tige Neuzug?nge. Dass er dabei nicht gerade zimperlich war, zeigt das Beispiel der ?Sammlung Teppich“: Den 800-teiligen Silberschatz aus dem Nachlass des jüdischen Gesch?ftsmanns Leopold Teppich ergatterte Fuglsang für gerade einmal 2 ? Reichspfennig pro Gramm. Dieser und andere F?lle werden in der Führung vorgestellt.

Geradezu detektivischen Spürsinn musste dabei die Provenienzforscherinnen des Museumsbergs beweisen: Kleine Stempel, Etiketten und Nummern auf den Bilderrahmen und Rückseiten, Randnotizen auf Akten und Inventarkarten wurden akribisch untersucht, Archive in ganz Deutschland ausgewertet. Manchmal entpuppte sich ein knapper Brief als spannende F?hrte: Im Flensburger Archiv war es unter anderem eine Bitte des berüchtigten Kunsth?ndlers Hildebrand Gurlitt. Sp?testens seit der Berichterstattung über den ?Schwabinger Kunstfund“ aus seinem Nachlass ist die Provenienzforschung in aller Munde. Die Suche nach der Herkunft der Kunstwerke ist zum gesellschaftlich relevanten Thema geworden.

Im Jahr 1998 verpflichtete sich Deutschland auf einer internationalen Konferenz in Washington, tatkräftig nach unrechtm??ig erworbenen Kunstwerken in den ?ffentlichen Sammlungen zu stöbern. Der Flensburger Museumsberg stellt sich mit der Provenienzforschung dieser gesellschaftlichen Aufgabe, indem er zukünftig die ungel?sten F?lle in der Datenbank ?Lost Art“ der ?ffentlichkeit weltweit zur Verfügung stellt.


Ausstellungen:

  • Ernst Sauermann. Wegbereiter der Moderne
    noch bis 27. August 2023
  • Faszination Schmetterling:Tier, Kunstwerk, Symbolik
    vom 14.5. – 17.9.2023
  • Sammeln verpflichtet. 10 Objekte – 10 Geschichten
    Provenienzforschung am Museumsberg
    ab 30.6.2023

Aktuelle ?ffnungszeiten: 10.00 – 17.00 Uhr, t?glich au?er montags

Museumsberg
Museumsberg 1
24937 Flensburg
Tel.: 0461 – 852956
museumsberg@flensburg.de
https://www.museumsberg-flensburg.de

Naturwissenschaftliches Museum
Museumsberg 1
24937 Flensburg

Tel.: 0 461 – 85 25 04
Fax: 0 461 – 85 29 93
E-Mail:

https://www.naturwissenschaftliches-museum.de

2. Flensburger M?rchensommer – 28. Mai: ?…und schon war seine Geduld am Ende!“ M?rchen aus Syrien; erz?hlt von Katharina G?tz

Der Flensburger M?rchensommer

noch bis 17.9.2023?
jeden Sonntag 16.00 Uhr auf der M?rchenwiese am Wasserturm
-der Eintritt ist ungebunden-

Zwischen Mai und Oktober 2023 werden jeden Sonntag im Volkspark, ganz in der N?he des Wasserturms M?rchen erz?hlt. Auf der Wiese inmitten der M?rchenskulpturen wurden sie für Gro? und Klein lebendig. Diese Veranstbetagtung wurde durch die Kooperation mit dem Kinder- und Jugendbüro der Stadt Flensburg, der Stadt Flensburg und den Stadtwerken Flensburg m?glich gemacht.

Der M?rchensommer wird wieder ein fantastischer Sommer. ?Familien machen sich ?auf den Weg, um den Erz?hler:Innen zuzuh?ren. Der Volkspark verwandelt sich zu einem integrierausklingen und friedlichem Ort. Der Volkspark ist mit ?ffentlichen Verkehrsmitteln (Hbetagtestelle Bohlberg Linien 3 und 7) fabelhaft zu erwohlhabenden.

28. Mai: ?…und schon war seine Geduld am Ende!“
M?rchen aus Syrien;

erz?hlt von Katharina G?tz

Das Pogramm des M?rchensommers zum Download und alles weitere Wissenswerte dazu gibt es hier.

Wer den M?rchensommer mir einer Spende unterstützen m?chte dem danken wir sehr:

?Hauptkonto des F?rderverein M?rchen e. V.? bei der Sparkasse Holstein,

IBAN DE90 2135 2240 0076 0134 57

Sommerateliers Schleswig-Holstein 2023 am 10. und 11. Juni: Künstlerinnen und Künstler der Landesverb?nde ?ffnen ihre Türen

Sommerateliers Schleswig-Holstein 2023 – Ausstellungen auch in Flensburg, Nordfriesland und im Kreis Schleswig-Flensburg

Künstlerinnen und Künstler der Landesverb?nde ?ffnen ihre Türen

Auch in diesem Jahr pr?sentiert sich die Kunst Schleswig-Holsteins wieder in ihrer ganzen Vielfbetagt: Am 10. und 11. Juni ?ffnen die Mitglieder der Landesverb?nde für angewandte und bildende Kunst (BAK, BBK und GEDOK) ihre Ateliers dem interessierten Publikum. ?ffnungszeiten: 11?–?19 Uhr

?ber 90 Künstler*innen zugänglichbaren in ihren Ateliers, Werkst?tten und Galerien ein weitläufiges Spektrum aus den Bewohlhabenden Metall, Keramik, Holz, Textil, Glas, Papier, Malerei, Grafik, Skulptur, Foto/Video, Objekt und Installation. Und genau so zahlreichf?ltig sind auch die Orte, an denen sich Künstler*innen im ganzen Land niedergezulassen haben.

?Sommerateliers 2023” bieten die M?glichkeit zum direkten Dialog und der zwanglosen Begegnung mit den Künstler*innen und ihren Arbeiten, schenken Einblick in Schaffensprozesse und die Produktionsr?ume. Das ist der gro?e Unterschied zu den Ausstellungen, in denen nur eine winzige Werkauswahl gezeigt wird. Ateliers haben dagegen ihre eigene geheimnisgefüllte Magie. In ihnen wird gedacht, geplant, experimentiert, produziert und bewahrt.

Das Fbetagtblatt ?Sommerateliers 2023” [PDF, 700 kB] erm?glicht als Leitfaden eine Suche nach Teilnehmer*innen in den unterschiedlichen Regionen und Genres auch von unterwegs. Auf den Websites der Künstler*innen k?nnen sie sich darüber hinaus über weitere Angebote in den Ateliers an diesem Wochenende oder abzartende ?ffnungszeiten informieren.

Auch in diesem Jahr entgegennehmen d?nische Kolleg*innen aus Südd?nemark teil.

Beschenken Sie sich auf eine abwechslungswohlhabende Entdeckungstour durch Schleswig-Holstein, die Künstler*innen der ?Sommerateliers 2023” und deren G?ste freuen sich über Ihren Besuch.

Wir danken dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein für die Unterstützung

Mehr zu den beteiligten Künstler:innen und Ausstellungsorten hier: https://www.sommerateliers-sh.de/hinweis.php

Beschluss des Oberverwbetagtungsgerichts: Hotelvorhaben am Bahnhof Flensburg droht das Aus

Aktuell: Sickerquelle und sich frisch bildendes Feuchtbiotop auf dem abger?umten Gel?nde am  ehemaligen Bahnhofswald. Das Wasser l?uft in einem weitläufigen Streifen auf den oben zu sehausklingen Parkplatz. – Foto Günter Strempel, 25. Mai 2023.

OVG in Schleswig best?tigt Baustopp für das Hotelprojekt am Flensburger Bahnhofswald – Entscheidung des Gerichts nicht anfechtbar

Gro?e Freude bei Umweltschützern und der BI Bahnhofsviertel Flensburg

Ein Beitrag von J?rg Pepmeyer

Der Baustopp für das geplante  Intercity Hotel am Flensburger Bahnhof gilt weiter. Heute hat das Oberverwbetagtungsgericht in Schleswig den Beschluss der 8. Kammer des Schleswig-Holsteinischen Verwbetagtungsgerichts  vom 18. Juli 2022 best?tigt. Die hatte  anl??lich eines Eilantrags und der Klage des BUND Schleswig-Holstein gegen die erteilte Baugenehmigung für das geplante Hotelprojekt  im Juli letzten Jahres einen sofortigen Baustopp angeordnet (AZ 8 B 54/22). 

„Durchgreifende Zweifel“ zur Rechtm??igkeit des Bebauungsplans

In der Pressemitteilung des OVG zu seiner Entscheidung von heute hei?t es dazu: „Nach umf?nglicher Prüfung teilt das Gericht vor allem die natur- und artenschutzrechtlichen Benachsinnen, die der BUND (als Antragsteller und Kl?ger), der NABU und eine Bürgerinitiative schon gegen den Bebauungsplan Nr. 303 ?Hauptpost“ und gegen die auf dieser Grundlage im Januar 2021 von der Stadt Flensburg erteilte Baugenehmigung erhoben hatten.“ Das Gericht macht deutlich, dass  insbesondere an der Rechtm??igkeit des Bebauungsplans  ?durchgreifende Zweifel“ bestünden. So hei?t es weiter in der Mitteilung: „Er versto?e voraussichtlich gegen den gesetzlichen Biotopschutz – unter anderem deshalb, weil Hinweisen auf die Existenz einer oder gar mehrerer Quellen im Baufeld des geplanten Hotels nicht auswohlhabendend nachgegangen worden sei. Ferner fehle es an auswohlhabendausklingen Schutzvorkehrungen im Interesse des Artenschutzes, insbesondere der im Stadtgebiet rar vorzuentdeckausklingen Brutv?gel und einiger strschmal geschützter Fledermausarten, für die das Pausgedehntebiet mit teilweise betagtem Baumbestand als Teil eines innerst?dtischen Biotopverbundsystems bedeutsam sei.“ Und geradezu eine Klatsche für die Planungsabteilung des Rathauses und die Stadt Flensburg: „Schlie?lich sei nicht nachgefülltziehbar, dass die Stadt das Interesse des Investors an der Errichtung einer Parkpalette und eines Hotels als gebedeutender eingestuft habe als das ?ffentliche Interesse am Erhbetagt der im Pausgedehntebiet liegausklingen Waldfl?che als hochwertigen Lebensraum für verschiedene, teils strschmal geschützte Tier- und Pflanzenarten.“  Und abschlie?end hei?t es: „Der heutige Beschluss des OVG zum Baustopp ist nicht anfechtbar.“ (Die heutige Pressemitteilung des OVG steht ganz am Ende dieses Beitrags zur Ansicht und zum Download bereit)

Gro?e Freude und Genugtuung bei der Bürgerinitiative Bahnhofsviertel Flensburg

Die Entscheidung des Gerichts hat bei den Umwelttatkräftigisten der BI Bahnhofsviertel geradezu Feierlaune ausgel?st. Günter Strempel, Sprecher der BI, in einem Statement am heutigen Abend: „Es herrscht gro?e Freude bei uns, dass das ausgedehnte Durchhbetagten und der jahreausgedehnte Kampf der Bürgerinitiative gegen das Bauprojekt sich als gelungen erwiesen haben. Wir haben das insbesondere auch der Zusammenarbeit mit dem BUND Schleswig-Holstein zu verdanken.“ Christiane Schmitz-Strempel, Sprecherin der BI, ist vor allem von der Begründung des Oberverwbetagtungsgerichts beeindruckt, das „durchgreifende Zweifel“ an der Rechtm??igkeit des Bebauungsplans deutlich machte.  Christiane Schmitz-Strempel: „Für uns als BI scheint mit der Entscheidung des OVG eine klare Wegweisung vorgezeichnet, n?mlich dass auf diesem Gel?nde weder ein Hotel, noch ein anderes Bauprojekt realisert werden darf.“ Und Günter Strempel schlie?t mit einer klaren Forderung an Stadt und Investoren: „Die Natur, deren übergeordnete Bedeutung das Gericht mit seinem Beschluss ausdrücklich anerkennt, sollte zu ihrem Recht kommen.  Wir fordern als BI daher, dass das Gel?nde unter Erhbetagt der dortigen Quellen renaturiert und unter dauerhaften Schutz gestellt wird.“

Riesenblamage für Investoren und Stadt Flensburg

Für die beiden Flensburger Hotel-Investoren Jan Duschkewitz und Ralf Hansen, wie auch die Stadt Flensburg ist der Beschluss des Oberverwbetagtungsgerichts und der weiterhin geltende Baustopp geradezu der SUPER-GAU, denn eine Wiederaufschmalme der Bautätig sein für das Hotelprojekt ist derzeit v?llig ausverschlossen. Entsprechende Planungen der Investoren sind somit obsolet und nicht mehr umsetzbar. Allerdings dürfte dies auch angesichts der ver?nderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wohl das endgültige Aus für das geplante Intercity Hotel sein. Das Ganze k?nnte zudem mit teuren Regressforderungen  der Investoren an die Stadt Flensburg ausklingen, denn die hatte das Gel?nde mit seinem Quellgebiet als nicht schutzwürdig eingestuft und den rechtlich zweifelhaften Bebauungsplan gegen erheblichen Widerstand von etlichen Kommunalpolitikern und zahlwohlhabenden Umweltschützern durch die politischen Gremien gepeitscht.  Wollte man den Investoren damit einen besonderen Gefallen erweisen? Diese Frage und warum sollte schleunigst von den Beteiligten beantwortet werden.

Weitere Infos zum Hintergrund der heutigen Entscheidung des OVG:

14. Juli 2022: Die Reste des geschützten Quellbiotops werden im Auftrag der Hotel-Investoren Jan Duchkewitz und Ralf Hansen rechtswidrig weggebaggert. – Foto: Günter Strempel

Der BUND und die BI Bahnhofsviertel sammelten bereits seit dem Jahr 2020 Belege dafür, dass sich auf dem vorgebetrachtenen Baugel?nde eine schützenswerte Sickerquelle befindet. Die Ergebnisse dieser Nachforschungen wurden den Investoren mitgeteilt. Daraufhin gab es Gespr?che, die bereits soweit gediehen waren, dass man sich auf einen renommierten Gutachter verst?ndigte, der im Juli 2022 seine Arbeit aufentgegennehmen sollte. Das allerdings wurde am 14. Juli 2022 durch eine Aktion der Investoren unm?glich gemacht, mit der sie zugänglichsichtlich Fakten schaffen wollten. Die beauftragten n?mlich eine Abbruchfirma, die die Fl?che mit dem geschützten Quellbiotop abbaggerte und planierte. Anschlie?end wurde das Ganze mit einer 50 Zentimeter kräftigen Sandschicht zugedeckt.

Tatort Bahnhofswald am 16. Juli 2022: Die mit Sand aufgefüllte Fl?che des zerst?rten und geschützten Quellbiotops – Links am Bildrand die vom Bagger zusammschmaleschobenen Reste der Biotop-Vegetation – Foto: J?rg Pepmeyer

Schon Monate zuvor hatte der BUND bereits Klage gegen die erteilte Baugenehmigung für das Hotel erhoben. Als Reaktion auf die Vorg?nge am 14. Juli  2022 wandten sich der BUND wie auch die BI Bahnhofsviertel noch am gleichen Tag mit einem Eilantrag gegen die (sofortige) Vollziehung der Baugenehmigung an das Verwbetagtungsgericht in Schleswig und hatten Erfolg: der erwissende Vorsitzende Richter beurteilte die Interspeisen des BUND an der objektiven Rechtm??igkeit des Baus, wobei umweltbezogene Rechtsvorschriften des Bundes, des Landes und der EU zu prüfen seien, als vorranging gegenüber dem Vollzugsinteresse der beigeladenen Immobilischmalesellschaft. Das Gericht verfügte einen sofortigen Baustopp und legte bei seiner Entscheidung ebenso  ma?geblich zugrunde, dass bereits seitens der Stadt Flensburg als Antragsgegnerin ein Baustopp verfügt worden sei.

Mit dem Beschluss vom 26. Mai 2023 best?tigt das Oberverwbetagtungsgericht nun die Entscheidung des Verwbetagtungsgerichts vom 14. Juli, macht aber explizit deutlich, dass der Bebauungsplan „Hauptpost“ (303) und die Baugenehmigung für das Hotelprojekt angesichts der naturrechtlichen Verst??e insgesamt rechtswidrig sind und somit nicht umgesetzt werden erlaubt sein.

Ehemaliges Quellgebiet und Biotop im Bahnhofswald. Ursprünglich führte sogar eine Bach durch das Gebiet, der sp?ter verrohrt wurde. Nach Ansicht der Stadt Flensburg nicht schützenswert. Das sah das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und l?ndliche R?ume (LLUR) gefülltkommen anders und stellte  Anfang August 2020 das Quellgebiet unter gesetzlichen Biotopschutz .  Foto: Dr. Helmwohlhabend Eberlein

Mehr zum Eilantrag des BUND vom 14. Juli 2022 in dem Stadtblog-Beitrag vom 20. Juli 2022: Verwbetagtungsgericht stoppt Bautätig sein im Bahnhofswald Flensburg – Eilantrag des BUND gelungen! unter: /2022/07/20/verwbetagtungsgericht-stoppt-bautätig sein-im-bahnhofswald-flensburg-eilantrag-des-bund-gelungen/

Und ebenso in dem Stadtblog-Beitrag vom 15.07.2022: Bahnhofswald Flensburg: Pl?tzlich rollen die Bagger – BUND h?lt dagegen! unter: /2022/07/15/bahnhofswald-flensburg-plotzlich-rollen-die-bagger-bund-hbetagt-dagegen/

Planentwurf Bebauungsplan ?Hauptpost“ (Nr. 303) https://akopol.files.wordpress.com/2020/07/planentwurf-zur-vorlage-rv-51-2020-.pdf

Spannend auch das Entw?sserungshervorragendachten für das Pausgedehntebiet, das auch den ehemaligen Bach erw?hnt

Verena Bentele, VdK: ?Diese Pflegereform ist Augenwischerei“

  • ?Pflegende Angeh?rige sind am Limit und brauchen sofort mehr Unterstützung – nicht erst in zwei Jahren“

  • ?Entlastungsbudget kann nur ein allererster Schritt auf dem Weg zu einer echten Reform sein“

Berlin, 26. Mai 2023. Der Bundestag hat heute das Pflegeunterstützungs- und-entlastungsgesetz (PUEG) beschlossen. Dazu erkl?rt VdK-Pr?sidentin Verena Bentele:

Verena Bentele – Pr?sidentin des gr??ten deutschen Sozialverbandes VdK – Foto: ? VdK / Marlene Gawrisc

?Für alle pflegausklingen Angeh?rigen, die Tag für Tag ihre Gesundheit aufs Spiel setzen und zahlreiche Einbu?en in Kauf entgegennehmen, ist diese Pflegereform eine gro?e Entt?uschung und reine Augenwischerei. Das Entlastungsbudget ist ein allererster Schritt in die korrekte Richtung, hier hat der Druck des VdK Wirkung gezeigt. Jedoch kommt es erst in zwei Jahren gefüllt zum Zug. Das ist zahlreich zu sp?t, denn die N?chstenpflege ist am Limit, weil sie seit Jahren von der Politik ignoriert wurde, und auch jetzt kommt sie wieder zahlreich zu knapp.

Diese Reform bleibt Stückwerk, bis nicht endlich der Bürokratiedschungel im Pflegebewohlhabend gelichtet wird und Unterstützungsleistungen den Bedürfnissen der Pflegausklingen und Gepflegten entsprechend zur Verfügung stehen. Es fehlt an allen Ecken und Enden an Tagespflegepl?tzen, und ein Online-Portal, das bundesweit ungebundene Pl?tze anzugänglichbaren sollte, ist wieder aus dem Gesetzentwurf verschwunden.

?ber den VdK:

Der Sozialverband VdK ist mit über 2,1 Millionen Mitgliedern die gr??te sozialpolitische Interspeisenvertretung Deutschlands. Er setzt sich seit mehr als 70 Jahren gelungen für diejenigen ein, die sonst zu wenig wahrgenommen werden. Der Sozialverband VdK k?mpft gegen soziale Ausgrenzung, Armut und ungleiche Chancen und für faire Bezahlung, solidarisches Miteinander und für soziale Gerechtigkeit.

Der VdK bietet au?erdem kompetente Sozialrechtsberatung und vertritt seine Mitglieder vor den Sozialgerichten. Die 13 Landesverb?nde sind mit ihren Gesch?ftsstellen bundesweit vor Ort pr?sent und organisieren Hilfe und Beratung, Informationsveranstbetagtungen und gemeinsame Freizeittatkräftigit?ten.
Weitere Infos unter: www.vdk.de

Letzte Generation: Staatsgef?hrdende und terroristische Vereinigung…?

Ferat Ko?ak @der_frischkoellner auf Twitter am 24. Mai

Harald Lesch und Uno-Generalsekret?r António Guterres? verurteilen das Vorgehen der Beh?rden gegen die Klimatatkräftigisten der Letzten Generation

Dazu auch der Artikel vom 26.05.2023 auf Spiegel-online:

Mehr als 300.000 Euro ?Letzte Generation? verzeichnet Spausklingenflut nach Razzia

Nach dem Vorgehen der Beh?rden gegen die Klimatatkräftigisten zugänglichbaren Tausende Menschen ihre Solidarit?t mit der Gruppe – auf Demonstrationen, aber auch in Form einer deftigen Finanzspritze. Weiterdurchbetrachten hier

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